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Rose und Rotling

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Was ist eigentlich ein Rotling Wein?

Ein Rotling ist lecker, wunderschön und sehr beliebt in der fränkischen Weinregion, aber wie wird dieser eigentlich hergestellt?

Ein Rotling entsteht, indem rote und weiße Trauben zusammen gekeltert und vergoren werden. Die rosa Farbe ist also eine Folge der Vermischung verschiedenfarbiger Trauben.

Noch eine weitere Besonderheit gibt es, die ihn von allen anderen Weinen unterscheidet:

Nur ihm darf, wenn der Restzuckergehalt des Weines erhöht werden soll, auch nach Fertigstellung noch roter oder weißer Traubenmost zugesetzt werden.

Was ist eigentlich ein Rosé Wein ?

Der Rosewein ist aufgrund seiner tollen Farbgebung und seines geschmeidigen Geschmacks bekannt, wie der Rotling wird er im speziellen Verfahren hergestellt.

Ein Rosé hingegen wird ausschließlich aus roten Trauben hergestellt, das Verfahren das aus der Weißwein Produktion. Konkret bedeutet es, dass die Trauben entweder gar nicht oder nur einige Stunden zerdrückt in der Maische liegen, nicht mehrere Tage, wie es bei der Herstellung von Roten üblich ist.

Die Farbe stammt aus den roten Schalen der Trauben und ist desto intensiver, je länger die Maischzeit dauert. Rose - Frankenwein online kaufen - MalwasFeines .

Rosewein, Rotling, Schillerwein und Weißherbst was ist das?

Wie oben erklärt, unterscheiden sich Roseweine und Rotling in der Herstellung voneinander, aber was ist dann ein Schillerwein und was ist ein Weißherbst?

Ein Weißherbst Wein unterscheidet ich in einem Punkt von "normalen" Roseweinen, denn der Weißherbst wird nicht wie ein Cuvée (Verschnitt mehrerer Rebsorten) aus mehreren verschiedenen Traubensorten hergestellt, sondern wird explizit aus einer einzigen Roten Rebsorte gewonnen. Zusätzlich müssen diese in der selben Weinlage liegen. Daher gibt es tolle Weißherbst Weine von nahezu jeder roten Rebsorte wie zum Beispiel Weißherbst Portugieser, Weißherbst Spätburgunder oder Weißherbst Sekt und Seccos. In Franken wird der Weißherbst vereinzelt angeboten, hier wird aber eher zum klassischen Rosé und Rotlingwein gegriffen.

Eine kleine Ausnahme gibt es hier aber, denn es darf bis zu 5% Rotwein der selben Rebsorte, auch von anderen Weinbergen, hinzu gegeben werden. Laut Weinrecht ist auch das nachsüßen nur mit dem Most der eigenen Rebsorte möglich. Wenn der aus dem Weißherbst ein Sekt gekeltert wird, hat er zumeist den Vermerk Rose - Weißherbst auf dem Etikett stehen. Der Most wird bei diesem Verfahren vor der Gärung von den Trauben abgepresst, so entsteht die leicht rosa - rötliche Farbnuance die den Weißherbst seinen Wiedererkennungswert gibt.

Der Schillerwein hingegen ist das absolute gegenteil, hier werden ausschließlich gemischte (weiße und rote Trauben) verwendet, die von ein und der selben Weinlage stammen! Diese werden schon bei Beginn des Prozesses der Verarbeitung gemischt um die schillernde Farbe zu erzeugen, die dem Mischwein seinen legendären Namen gibt.

Blanc de Noir gehört auch dazu

Der "Blanc de Noirs" ( übersetzt: weißer aus schwarzen) gehört auch in die Kategorie der Rosé und Rotlingweine. Im Weinrecht wird dieser nicht direkt geführt und wird als Weißherbst oder Roséwein klassifiziert. Ein Blanc de Noir wird aus Roten Trauben hergestellt, die aber im Weißwein Verfahren hergestellt werden. Das Bedeutet, dass der Blanc de Noir ein Weißwein aus Rotweintrauben kekeltert ist.